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Sultanat Oman

Aus Anlass des 46. Jahrestages der Regentschaft von Sultan Qabus ibn Said und des derzeitigen Nationalfeiertages lud der Botschafter und Ständige Vertreter bei den Internationalen Organisationen in Wien, S.E. Dr. Badr. M. Al-Hinai am 18. November 2016 zu einem Buffetempfang in den Festsaal des Grand Hotel Vienna. Bei diesem Empfang gaben sich vor allem die Missionschefs der arabischen Staaten in Wien die Ehre ihrer Anwesenheit, ein köstliches Buffet verlockte zum Schlemmen und ein Video-film zeigte die Schönheiten dieses Landes auf, dass auch mittlerweile ein richtiger Tourismusmagnet geworden ist.


Schon seit der Steinzeit ist der heutige Oman besiedelt. Seit 630 n.Chr. übernahm man den Islam und das Land wurde Teil des Kalifats der Umayyaden und Abbasiden. Um 1500 besetzten die Portugiesen die Straße von Hormus und seit dem 17. Jahrhundert unter der  Yaruba-Dynastie wurde der Oman vereinigt. Um 1730 nach der Vertreibung der Portugiesen eroberte Saif ibn Sultan II auch Sansibar, die er 1840 zur Residenz erklärte. Die Dynastie der Saids wurde 1750 gegründet. Seit 1798 erlangte Großbritannien großen Einfluss, der erst 1968 mit dem Abzug der britischen Truppen endete.


Sultan Said ibn Taimur herrschte von 1932 bis 1970 in außenpolitischer Isolierung, erst Sultan Quabus ibn Said ermöglichte landesweite Reformen und verwendete Teile der Öleinnahmen für die Verbesserung der Infrastruktur. Als Konsequenz der Kuwait-Besetzung 1990 verstärkte die U.S.A. ihre militärische Präsenz in diesem Teil der Golfregion, was die Sicherheit erheblich verbesserte.

 
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