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Demokratische Volksrepublik Korea

Am 15. April, dem Geburtstag des Staatsgründers wird in der DVR Korea der „Tag der Sonne" gefeiert. Aus diesem Anlass luden am 7. April 2016 der Botschafter und Ständige Vertreter bei den in Wien ansässigen Internationalen Organisationen, S.E. Kim Gwang Sop und die Freundschaftsgesellschaft „Österreich-KDVR" zum 104. Geburtstag des Ewigen Präsidenten Koreas zu einer Video-Vorführung mit anschließenden Empfang in die Räumlichkeiten der Botschaft.

Kim Il Sung wurde 1912 unter dem Namen Song-chu in Mankeidai in der Nähe von Heijo geboren. Sein Vater Kim Hyong-sik arbeitete als Lehrer, seine Mutter Kang Ban-sok war die Tochter eines protestantischen Geistlichen. Beide Elternteile waren gläubige Protestanten, sein Vater auch vorübergehend in der Mission aktiv. Kim Il Sung schloss sich bereits in jungen Jahren einer antijapanischen Partisanenbewegung an und nahm 1939 wie viele seiner Mitkämpfer einen Kampfnamen, nämlich „Kim Il Sung" an. Der erste öffentliche Auftritt von ihm fand am 14. Oktober 1945 in Pjöngjang statt. Im Februar 1946 wurde er Vorsitzender des Provisorischen Volkskomitees. Aus diesen diversen Volkskomitees bildete sich die eigenständige KP Nordkoreas und aus dieser die Nordkoreanische Arbeiterpartei. Kim Il Sung wurde schließlich am 17. Februar 1947 zum ersten koreanischen Regierungschef bestimmt und rief als solcher am 9. September 1948 die Demokratische Volksrepublik Korea aus. In diesem neuen Staat wurde er zum Ministerpräsidenten gewählt und bei der koreanischen Arbeiterpartei übernahm er erneut den Parteivorsitz.

Am 8. Juli 1994 verstarb der Große Führer seines Landes und wurde in dem zum Mausoleum umgebauten Kimsusan Palast in Pjöngjang in einen gläsernen Sarg beigesetzt. Er gilt weltweit bis heute als Retter des koreanischen Vaterlandes von der japanischen Unterdrückung und zeitweiligen Auslöschung.

Ganz im Sinne der Verehrung dieses großen Staatsmannes fand auch diese Geburtstagsfeier statt, die in einer Ansprache des Beiratsvorsitzenden, des Generalsekretärs und letztlich auch des Botschafters gipfelte.

 
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