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Grossartiges und sensibles Freiluftspektakel in St. Margarethen

Theatersommer 2008 - ein Rückblick

St. Margarthen - Bühne

Mit Verdis „La Traviata“ hat Regisseur Robert Herzl im Römersteinbruch von St. Margarethen diesen Sommer ein wunderbar sensibles Freiluftspektakel inszeniert.

Es ist an sich schon ein Kunststück die über 30 Meter breite Freiluftbühne in St. Margarethen – jüngst mit großem Aufwand generalsaniert und renoviert -  zu bespielen. Noch schwieriger wird es, wenn Verdis populäre Oper „La Traviata“, die durchaus zu den intimeren Stücken Verdis zählt, am Programm steht. Regisseur Robert Herzl hat beide Herausforderungen mit Bravour gelöst, indem er das Pariser Opernhaus auf die Bühne brachte und darin eine überaus künstlerische, sehr poetische Inszenierung über das Leben und Sterben der „Kameliendame“ Violetta Valéry erzählte. Herausragend in dieser Rolle Kristiane Kaiser, die mit Leichtigkeit auch die schwierigsten Passagen meisterte und im Piano wie auch in der Koloratur überzeugte. Ebenfalls stimmgewaltig ihr Partner Jean-Francois Borras als Alfredo, der wuchtig in der Dramatik und wunderbar sensibel in der Emotion agierte. Überzeugend auch das gesamte Ensemble - der Chor der Slowakischen Philharmonie und das Ballett trugen das Werk mit der slowakischen Philharmonie unter der Leitung von Ernst Märzendorfer zu neuen Höhen. Das Theater im Theater kam an. Das Publikum wurde sowohl akustisch als auch optisch verwöhnt. Und spätestens als Violetta dramatisch im Lichtermeer ihr Leben ließ, wusste das Publikum: La Traviata ist auch als Freiluftspektakel ein Hit.

 

Unter den Premierengästen konnte Intendant Wolfgang Werner begrüßen: Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl, die Staatssekretäre Christoph Matznetter und Reinhold Lopatka, Immobilien-Tycoon & Jazz-Pianist Karl Wlaschek, Magna International-Boss Sigi Wolf, Bank Austria-Generaldirektor Erich Hampel, Kika/Leiner-Boss Herbert Koch, der Generaldirektor der Wiener Städtischen Günter Geyer, Raiffeisen Zentralbank-Chef Walter Rothensteiner, der Generaldirektor der Esterhazy-Betriebe Stefan Ottrubay, der den Umbau der Freiluftbühne ermöglichte, Ex-Siemens Österreich-Boss Albert Hochleitner, Delikatessen-Erzeuger Hans Staud, Chocolatier Josef Zotter, Großbäcker Kurt Mann, die Zeitungsmacher Eva und Christoph Dichand, Schneider Peppino Teuschler, Golfer Markus Brier sowie die Botschafter von Ägypten, Brasilien, Griechenland, Mexiko und den Niederlanden. (Cordula Puchwein)

 
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