Im Rahmen des 200jährigen Jubiläums Argentiniens und zum Abschluss der Feierlichkeiten luden der Botschafter, S.E. Eugenio Maria Curia und seine Gattin Graciela Curia am 14. Dezember 2010 zur Eröffnung einer Ausstellung des Austro-Argentiniers Helmut Ditsch in einem Zelt am Heldenplatz gegenüber der Hofburg. Helmut Ditsch in Argentinien 1962 geboren nahm in seiner Jugend an zahlreichen Expeditionen teil und wird zum Extrembergsteiger in den argentinischen Anden. Ab 1986 bringt er das Erlebte zu Papier und beginnt 1988 sein Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Ab 1993 entstehen seine Großformatbilder über die Eiswüsten seiner argentinischen Heimat, sein Atelier aber richtet er sich 2000 in Irland ein wo er seither lebt und arbeitet. 2010 zeigt er seine Werke auf Einladung der argentinischen Regierung auf der Frankfurter Buchmesse und initiiert danach die „Gira Nacional", eine Tour seiner Werke durch ganz Argentinien, was ihn zu einem der bekanntesten Künstler dieses Landes machte. Einige seiner Werke waren davon in Wien zu sehen und fanden einhellige Bewunderung. Ein wirklich effektvoller Abschluss dieser 200 Jahre Festivitäten, die Argentinien in Österreich einen großen Imageerfolg einbrachten.
