Europa und das Ende seiner Selbstbestimmung.

Bereits die Wahl der EU-Präsidentin Ursula von der Leyen und deren Kommission war ein demokratiepolitisches Desaster. Von den 450 Millionen Europäer haben lediglich 27 Personen, nämlich die Regierungschefs der Mitgliedstaaten die Führungselite der Europäischen Union gewählt.

Der nächste Schlag gegen die demokratische Ordnung der sogenannten westlichen Welt war die Wahl des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Auch dieser wurde nur von einer Minderheit der Bevölkerung gewählt und nur aufgrund der Wahlarithmetik in das Amt gehievt.

Und diese zwei Personen haben nun einen „Deal“ vereinbart, der gleichzeitig die jeweiligen Positionen in der Welt festgelegt hat. Trump geht davon aus, dass die globale Weltgemeinschaft seine glorreichen Ideen gutheißen und feiern werden. Von der Leyen glaubt tatsächlich ein wunderbares Geschäft für Europa eingefädelt zu haben.

Der autokratisch regierende US-Präsident entscheidet über die Art und Weise der Tributzahlungen, die die Europäer zu leisten haben, um sein US-Defizit zu bereinigen. Gleichzeitig soll auf Kosten der Europäer die US-Wirtschaft saniert werden. Widerspruch zwecklos!

Von der Leyen kann ihre Unfähigkeit kaum mehr verbergen. Sie führt, wenn die EU-Staaten sich tatsächlich an die vereinbarten Vorgaben halten, ganz Europa in die Armut. Gleichzeitig wird sie zur Kriegstreiberin im Auftrag der U.S.A. Widerspruch zwecklos?

Was sind nun die Eckpfeiler des US-Diktats, die für Europa zum Sargnagel werden und den Amerikanern ein „Make-America-Great-Again“-Gefühl vermitteln sollen.

Einseitige werden Zölle von 15 Prozent auf EU-Exporte in die USA vereinbart. Ausnahmen wie Zölle für Stahl, Aluminium, etc. sind erlaubt und werden nicht auf 15 % reduziert. Erhöhungen und Gegenzölle von Seiten der EU sind nicht erlaubt.
Der Größenwahn der beiden Spitzenpolitiker gipfelt jedoch in der Verpflichtung, dass die Europäer in den USA um 600 Milliarden Dollar Investitionen tätigen müssen (Trump betrachtet dieses Geld als „Geschenk“, mit dem er machen kann, was er will!). Dies bedeutet jedoch im Klartext, dass von der Leyen Unternehmen in Europa dazu verpflichten will, eben diese Investitionen zu tätigen. Sie hat keine Ahnung wie die Wirtschaft funktioniert!
Die Verpflichtung für 750 Milliarden Dollar LNG-Gas aus den USA zu kaufen und auf das preisgünstigere Angebot des russischen Gases zu verzichten bedeutet folgendes: Einerseits werden die höheren Energiepreise von den einfachen EU-Bürgern und kleineren und mittleren Betrieben bezahlt. Die Großindustrie und großen Arbeitgeber in Europa werden zwangsläufig in die energiegünstigeren Vereinigten Staaten abwandern und damit eine Spirale der Armut in Europa auslösen. Der oben angeführte Punkt b) wird dadurch wahrscheinlich sogar übererfüllt werden.
Waffenlieferungen in Milliarden Höhe gelten ebenso als vereinbart. Aufgrund der US-Elektronik sind diese Waffen jedoch nur mit Genehmigung der USA einsetzbar. Also schön „brav“ sein, sonst wird das nichts mit der Selbstverteidigung.

Damit steuert Europa in eine Ära der Unselbständigkeit und es wird so Gott will, nach dem Ende dieser Autokratie und korruptionsschwangeren Zeit wieder von vernunftbegabten und verantwortungsvollen Menschen regiert werden; ob es dann eine Europäische Union noch geben wird, ist aber mehr als fraglich.