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Tunesische Republik

S.E. Mohamed Habib Haddad bei der Begrüßung seiner Gäste.

Um den Nationalfeiertag festlich zu begehen luden der Botschafter, S.E. Mohamed Habib Haddad und seine Gattin am 23. März 2009 zu einem Empfang in das Souterrain des Palais Liechtenstein.

 

Vielen Gästen war die Verwunderung deutlich anzusehen als sich nach einiger Anwesenheit herausstellte, dass der Empfang in eben diesem Souterrain stattfinden sollte, nicht im darüber befindlichen Festsaal. Aber dies war noch nicht alles an Überraschungen. Das Catering des Palais entpuppte sich als völlig unfähig, sei es was die gebotenen Speisen anlangte oder was die Getränkeangebote betraf. Alle 15 Minuten erschien ein vereinsamter Kellner mit eine Getränketableau, das naturgemäß von den ersten zehn Personen, die ihm begegneten, aufgebraucht ward. Der Rest der unzähligen Gäste kam sich vor wie im Süden der tunesischen Wüste ohne Aussicht auf eine Oase.

 

Der Berichterstatter kennt seit dreißig Jahren tunesische Einladungen und weiß daher, mit wie viel Sorgfalt und Originalität diese Veranstaltungen immer ausgestattet waren; was diesmal passiert ist, ist daher umso unverständlicher. Vielen Gästen war die „Wüstensafari“ relativ bald zuviel und sie verließen vorzeitig die Party, die eher einer touristische Werbeveranstaltung denn einer Einladung zum Nationalfeiertag glich.

 
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