Diplomatischer Pressedienst

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Bundesrepublik Deutschland

Um den Tag der Deutschen Einheit und den 25. Jahrestag der Wiedervereinigung entsprechend würdevoll zu begehen luden der neuernannte Botschafter, S.E. Johannes K. Haindl und der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, Herr Martin Günthner am 6. Oktober 2015 zu einem Empfang in alle Räume des Palais Liechtenstein. Einleitend begrüßte Botschafter Haindl seine vielen Gäste unter ihnen alles was in Wien Rang und Namen besitzt, sowie das beinahe vollständige Diplomatische Corps und führte u.a. aus: „25 Jahre Wiedervereinigung – wie schnell doch dieser Epochenwechsel vonstattengegangen ist. Wir Deutsche haben es nötig dankbar zu sein, vor allem für die politische Unterstützung durch Österreich, unseren engsten und besten Partner. Nur als Beispiel, es gehen 40 % der österreichischen Exporte nach Deutschland, dafür gehen 50 Millionen Übernachtungen in Österreich auf das Konto von Deutschland. Derzeit sind Österreich und die Bundesrepublik Deutschland von der Flüchtlingskrise besonders betroffen. Hilfsbereitschaft ist das eine, aber unsere Werte stehen nicht zur Disposition. Daher ist es raschest nötig eine gemeinsam europäische Antwort auf diese Herausforderung zu finden." Auch der Wirtschaftssenator brachte einen Gruß aus Bremen und meinte, in Bremen lebten seit 1000 Jahren Kaufleute, daher sollte nicht nur von allen die Krise sondern auch die Chancen gesehen werden, die sich durch die Flüchtlingsströme bieten. Im Anschluss erklangen die beiden Hymnen und die vielen Gäste begaben sich in das Untergeschoss wo ein fast endloses Buffet und eine Weinverkostung von vierzig österreichischen Winzern, von der Österreich Weinmarketing GmbH organisiert, warteten. Und tatsächlich, diesmal wollte das Feiern offensichtlich kein Ende nehmen, war diese Einladung doch ohne Ende ausgesprochen worden, was viele Gäste wohl mehr als wörtlich nahmen. Eine großartige Veranstaltung, für die dem neuen Botschafter, der sich damit prächtig einführte, aber auch den zuständigen Mitarbeitern der Botschaft, besonders zu danken ist.

 
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